10 Risiken bei einer Immobilieninvestition
Eine Immobilieninvestition sollte gut überlegt sein. Auch wenn es gute Gründe gibt, die für eine Immobilie als Kapitalanlage sprechen. Denn Immobilien sind eine sichere Anlageform, die ihren Wert behalten und einen bedeutenden Schutz vor Inflation bieten. Immobilien sind von Natur aus unabhängig von Börsen- und Wirtschaftsdaten und können daher kurzfristige Schwankungen an den Kapitalmärkten überstehen.
Es ist nicht immer einfach zu bestimmen, wann eine Immobilie eine gute Investition ist. Der Standort und die aktuellen Marktbedingungen haben einen erheblichen Einfluss auf die Rendite. Schätzungen zufolge kann eine Immobilieninvestition mit einer Rendite von mindestens 4-6 % jährlich rentabel sein.
Der Beitrag basiert auf fundierter Recherche, stellt aber keine juristische oder steuerliche Beratung dar. Daher sollten Sie sich bei spezifischen Fragen an einen Juristen oder Steuerberater wenden.
1. Marktrisiko (auch eine Chance)
Die Möglichkeit, dass sich der Preis einer Anlage ändert, wird als Marktrisiko bezeichnet. Die Preisschwankungen sind konstant und werden von den Variablen gesteuert, die die allgemeine Gesundheit der Finanzmärkte beeinflussen.
Obwohl dies eine der größten Sorgen ist, gibt es auch eine beträchtliche Chance, das Vermögen zu vermehren.
Da der Immobilienmarkt zyklisch ist, kann es gelegentlich zu marktweiten Verlangsamungen oder Beschleunigungen aufgrund äußerer Kräfte kommen.
Der australische Immobilienmarkt ist nicht einheitlich, was eine gute Nachricht ist. Dies bedeutet, dass die Märkte innerhalb der Märkte verschiedene Immobilienzyklen aufweisen.
Einige Immobilienzyklen sind asynchron (oder unkorreliert), d. h., wenn ein Markt einen Aufschwung erlebt, kann ein anderer einen Absturz erleben.
Sie können Ihr Risiko verringern, indem Sie den Marktzyklus im Auge behalten.
Wenn Sie sich in Märkten engagieren, die nicht zusammenhängend sind oder weniger zusammenhängende Zyklen durchlaufen, können Sie den gedämpften Einfluss auf die Performance Ihres gesamten Portfolios beobachten.
2. Immobilieninvestition: Gefahr für das Eigentum
Gefahren für das Eigentum können sowohl durch natürliche (natürliche Ursachen) als auch durch vom Menschen verursachte Bedrohungen (böswillige oder unbeabsichtigte Schäden durch eine Person) entstehen.
3. Investition: Überschuss an Kapital
Eine der wenigen Anlageklassen, in denen man den Wert einer Investition durch Reparaturen oder Renovierungen tatsächlich steigern kann, sind Immobilien.
Der Wunsch eines Anlegers, Verbesserungen an einer Immobilie vorzunehmen, ist durchaus vernünftig, aber es besteht die Gefahr, dass der Anleger zu viel Kapital einsetzt oder mehr Geld ausgibt als notwendig oder angemessen ist.
Wenn es dann an der Zeit ist, die Immobilie zu verkaufen, kann es sein, dass der Investor sein Geld nicht zurückbekommt.
4. Stellenangebote durch Immobilieninvestition
Die Fähigkeit, nach dem Kauf eines Mietobjekts regelmäßig zu vermieten und Mieteinnahmen zu erzielen, ist keine Selbstverständlichkeit.
Es kann Zeiten geben, in denen das Haus leer steht. Leerstände sind ein regelmäßiges Ereignis im Lebenszyklus der Immobilienverwaltung.
Das erweiterte Leerstandsrisiko hingegen bezieht sich auf Leerstände, die über einen längeren Zeitraum andauern.
Wenn Sie sich nur auf die Mieteinnahmen verlassen, um Ihre Hypothek und andere Betriebskosten zu bezahlen, kann diese Situation für Sie schwierig sein.
Wie viel ist Ihre Immobilie Wert?
Erfahren Sie, wie viel Geld Sie bei einem Verkauf Ihrer Immobilie erhalten. Der Bericht ist zu 100 % kostenlos.
5. Problematische Mieter
Schlechte Mieter können eine Vielzahl von Problemen verursachen, z. B. Schäden an Ihrem Eigentum, Nichtzahlung der Miete und Beschwerden von Nachbarn oder Behörden.
Noch schlimmer als die Möglichkeit, überhaupt keine Mieter zu haben, ist es, mit einem schlechten Mieter zusammenzuwohnen.
Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass Sie aufgrund unerwünschter Mieter übermäßige Kosten und Ungewissheiten in Kauf nehmen müssen. Das ist ein schwer kalkulierbares Risiko bei einer Immobilieninvestition.
6. Immobilieninvestition: Unsicherheit der Zinssätze
Hypotheken mit variablem Zinssatz werden von einem Anstieg der Zinssätze negativ beeinflusst, da ihre monatlichen Zahlungen steigen werden.
Dies könnte Ihren Cashflow unter Druck setzen.
7. Geldfluss bei einer Investition in eine Immobilie
Der Cashflow ist das Nettoeinkommen, das ein Immobilieninvestor nach Begleichung aller Ausgaben, Steuern und Hypothekenzahlungen für ein Investitionsobjekt erhält.
Wenn die Ausgaben höher sind als die Mieteinnahmen, entsteht ein negativer Cashflow.
In diesem Fall müssen Sie mehr Geld einsetzen, um die Immobilie zu bezahlen. Damit beeinflusst die Immobilieninvestition das Cashflow-Risiko. Infolgedessen kann es zu einem negativen Cashflow, der größer ist als erwartet, führen.
8. Fehlende Mittel für eine Investition in eine Immobilie
Die Illiquidität einer Immobilie, d. h. die Unfähigkeit, eine Immobilie schnell zu Geld zu machen, ist ein ernstes Risiko, das nur bei Immobilieninvestitionen besteht.
Diese Gefahr besteht, wenn ein Verkäufer durch persönliche oder finanzielle Umstände gezwungen ist, eine Immobilie zu einem ungünstigen Preis zu verkaufen.
9. Individuelle Risiken bei einer Immobilieninvestition
Verschiedene unvorhersehbare Situationen, wie Einkommensverluste aufgrund von Verletzungen, Scheidung oder Arbeitsplatzverlust, können sich nachteilig auf das Anlageportfolio auswirken.
Sie werden als persönliche Risiken bezeichnet. Diese können besonders bei Immobilieninvestitionen zu ungewünschten Situationen, wie zum Beispiel Verlust der Immobilie, führen.
10. Risiko einer Zwangsvoll-streckung
Diese Gefahr besteht, wenn ein Anleger seine Hypothekenzahlungen ständig vernachlässigt und seinen Kreditverpflichtungen nicht nachkommt, sodass der Kreditgeber die Zwangsvollstreckung betreiben muss.
